Wer in den USA die Politik bestimmt, ist auch für das baden-württembergische Handwerk relevant. Wir beantworten die wichtigsten Fragen.US-Wahl: Auswirkungen auf das Handwerk
Die USA sind für die EU mit über 20% Exportanteil der wichtigste Absatzmarkt und auch für Baden-Württemberg sind die Vereinigten Staaten mit Abstand der wichtigste Handelspartner: 2019 gingen über 12% der baden-württembergischen Gesamtausfuhren in die USA. Der aktuelle AHK World Business Outlook zeigt, dass trotz Corona deutsche Unternehmen in den USA weiterhin zuversichtlich bleiben und die Geschäftslage als positiv einschätzen.
Das Ergebnis der Präsidentschaftswahlen vom 3. November bestimmt maßgeblich, ob diese Zuversicht weiterhin bestehen bleibt und zu welchen Bedingungen zukünftig Geschäfte mit den USA möglich sein werden. Als Wirtschaftsmacht von nebenan wirkt sich das selbstverständlich auch auf das Handwerk aus.
Der zukünftige US-Präsident Joe Biden zeichnet sich durch einen gesprächsbereiten Politikstil gegenüber der EU und internationalen Organisationen aus. Es besteht die berechtigte Hoffnung, dass eine kooperative Zusammenarbeit zu erwarten ist.
Was für das Handwerk in dem Zusammenhang außerdem noch relevant ist, erfahren Sie von Thomas Hoefling, Leiter von Handwerk International Baden-Württemberg. Er beantwortet im Video folgende Fragen:
- Warum beschäftigt sich das Handwerk mit der Wahl des Präsidenten in den USA?
- Welche Gewerke des Handwerks sind in den USA erfolgreich tätig?
- Welche Probleme gibt es aktuell mit den USA und im Handwerk?
- Welche Wünsche haben Sie an den zukünftigen Präsidenten?
- Wo bekommen international tätige Handwerksbetriebe Unterstützung rund um das Auslandsgeschäft?