ErfolgsgeschichteSpezialtüren für ganz Europa und die Welt
Die Hodapp GmbH & Co. KG ist ein anerkannter Spezialist in der Fertigung von Spezialtüren- und toren aus Stahl und Edelstahl, die in ganz Europa und der Welt eingesetzt werden. Wir haben das erfolgreiche internationale Unternehmen in Achern besucht.
Familienunternehmen in dritter Generation
Gesehen haben wir sie vermutlich alle schon einmal – die Sicherheitstüren von der Hodapp GmbH & Co. KG. Denn in so gut wie jedem Tunnel in Deutschland sind sie zu finden. Aber das ist längst nicht der einzige Einsatzort für die Spezialtüren made in "The Länd". Auch in Gefängnissen, Kraftwerken oder bei Messen – um nur ein paar Beispiele zu nennen – kann man durch Hodapp-Tore ein- und ausgehen. Der derzeit größte Auftrag des Unternehmens ist der Einbau von Sicherheitstüren beim Bahnprojekt Stuttgart 21 und der Schnellfahrstrecke Wendlingen-Ulm.
Bei Hodapp erhält der Kunde alles aus einer Hand: Von der Entwicklung über die technische Lösung bis hin zur Fertigung und Montage bietet das mittelständische Unternehmen umfassende Leistungen an. Ein Alleinstellungsmerkmal, das die Auftraggeber schätzen.
Die Erfolgsgeschichte von Hodapp begann 1946 mit der Gründung des Unternehmens durch Eugen Hodapp. 1973 übernahm Sohn Werner den Betrieb, 1995 wurde die Geschäftsführung schließlich an die dritte Generation, Uta Vogel und Peter Hodapp, weitergegeben. Und auch die vierte Generation ist mit Tim Hodapp, der den Geschäftsbereich Produkt & Innovation leitet, bereits im Unternehmen tätig.
Aktuell beschäftigt der Türenspezialist rund 240 Mitarbeitende, 25 davon sind Auszubildende und Studierende.
International auf Erfolgskurs
Die Hodapp GmbH & Co. KG ist nicht nur in Deutschland erfolgreich – sowohl in Österreich, Frankreich und in der Schweiz sind Tochterunternehmen ansässig.
Handwerk International Baden-Württemberg ist Teil des weltweit tätigen Enterprise Europe Network (EEN), mit dessen Unterstützung die unterschiedlichsten Fragen zum Thema Internationalisierung individuell beantwortet werden können. So ist es möglich, KMU beim grenzüberschreitenden Arbeiten bestmöglich zu unterstützen. Auch die Hodapp GmbH & Co. KG nahm dieses Beratungsangebot zu den Themen Schweiz und Frankreich bereits in Anspruch.
Im Rahmen des EEN organisieren wir zudem jedes Jahr gemeinsam mit HANDWERK BW und dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus eine Handwerksdelegationsreise ins Ausland. In diesem Jahr ging es nach Warschau und Breslau.
Um Einblicke in den polnischen Markt zu gewinnen, nahmen auch Inka Lamprecht, Geschäftsleitung Bereich Markt & Kunde, sowie Tim Hodapp, Geschäftsleitung Bereich Produkt & Innovation, an der Reise teil. Eine gute Entscheidung, wie sich herausstellte. Bei der dortigen Kooperationsbörse konnten die beiden zahlreiche vielversprechende Unterhaltungen mit möglichen Geschäftspartnern führen – zurück in Deutschland erhielt Hodapp bereits verschiedene Angebote der polnischen Gesprächspartner.
Aktuell wartet der Türenspezialist auf die angeforderten Probestücke zur Qualitätsprüfung. Sollten diese den gewünschten Anforderungen entsprechen, steht einer deutsch-polnischen Kooperation nichts mehr im Weg. Wir sind gespannt und drücken die Daumen für eine erfolgreiche Zusammenarbeit.
Doch nicht nur, um neue Geschäftsbeziehungen aufzubauen, macht die Teilnahme an einer Delegationsreise Sinn. Der Austausch mit den anderen teilnehmenden Betrieben, den Beraterinnen und Beratern von Handwerk International BW sowie den Vertretern aus Wirtschaft und Politik kann wertvolle Informationen für die tägliche Arbeit bringen.
Sie möchten im Ausland aktiv werden und haben noch offene Fragen? Wir unterstützen Sie gerne.
0711 1657-444
Zu Besuch bei Hodapp
Das Enterprise Europe Network
Das Enterprise Europe Network (EEN) wurde 2008 von der Eurpäischen Union gegründet und besteht aus rund 500 Institutionen aus ganz Europa und darüber hinaus. Das Netzwerk unterstützt kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bei ihren individuellen Anliegen zu ausländischen Märkten. Durch die enge internationale Vernetzung können nahezu alle spezifischen Marktinformationen eingeholt sowie der Kontakt zu Expertinnen und Experten hergestellt werden.
Besonders beim grenzüberschreitenden Arbeiten kommt es häufig zu Verwirrungen oder Problemen, die aus der EU-Gesetzgebung resultieren können. Hier dient das Netzwerk auch als Sprachrohr zu den EU-Organen, denn die Partner des EEN stehen in direktem Kontakt mit Vertreterinnen und Vertretern in Brüssel.
Dem Enterprise Europe Network Baden-Württemberg gehören insgesamt zehn Organisationen aus Handwerk, Wirtschaft, Industrie- und Handel sowie verschiedene Forschungseinrichtungen an. Handwerk International Baden-Württemberg ist Teil dieses Netzwerks und dessen Koordinator.