Das bevölkerungsreichste afrikanische Land bietet Betrieben aus Deutschland große Chancen. Diese Erfahrung machten auch 10 Betriebsinhaber aus Baden-Württemberg bei ihrer Unternehmerreise im Oktober.Ägypten: Das Tor zum afrikanischen Kontinent
Große Chancen für deutsche Handwerksbetriebe
Die Länder Afrikas befinden sich in einem wirtschaftlichen Wandel. Die steigende Kaufkraft einer jungen, wachsenden Bevölkerung und umfangreiche Investitionsprojekte lassen darauf schließen, dass das wirtschaftliche Entwicklungspotenzial des Kontinents nicht zu bremsen ist. Sich an diesem Aufschwung zu beteiligen, eröffnet auch für deutsche Unternehmen viele Chancen und Möglichkeiten. Beim kürzlich in Stuttgart veranstalteten Wirtschaftsgipfel Afrika lud Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut die baden-württembergischen Unternehmen dazu ein, diese Chancen wahrzunehmen.
Ein Land, das sich als Vorreiter im Wirtschaftsboom und als Tor zum afrikanischen Kontinent sieht, ist Ägypten.
Das bevölkerungsreichste Land Afrikas hat damit begonnen, sich von den wirtschaftlichen Folgen des Arabischen Frühlings weitgehend zu erholen. Es befindet sich auf einem soliden Wachstumskurs mit einer geschätzten Zunahme der Wirtschaftsleistung um 5,4% im Jahr 2019.
Massive Investitionsprojekte in allen bedeutenden Wirtschaftszweigen sollen dafür sorgen, dass nicht nur die Binnennachfrage bedient wird, sondern auch die stark wachsenden Bedürfnisse des gesamten Kontinents. Hier stellt das Land bereits die strategischen Weichen, um die zwei Milliarden Bewohner Afrikas in 2050 mitversorgen zu können. Weltoffen, sicher und dynamisch – so positioniert sich Ägypten erneut als zentraler Akteur zwischen Europa und Afrika.
Diese Erfahrung machten auch die 10 Unternehmer aus Baden-Württemberg, die auf Initiative vonBaden-Württemberg International (bwi ) und derIngenieurkammer Baden-Württemberg im Oktober 2018 nach Ägypten reisten. „Das Potenzial, in Ägypten nachhaltig etwas zu schaffen und am Wirtschaftswachstum mitzuwirken, ist enorm. Ich habe auf der Reise viele wertvolle Kontakte geknüpft und denke, dass sich selbst für kleine und mittelständige Handwerksbetriebe sehr gute Kooperationsmöglichkeiten ergeben können. Eine zweite Reise nach Ägypten ist bereits in Planung“, so Thomas Hammer, Delegationsteilnehmer und Inhaber der Hammer-Stahlmanufaktur aus Sinsheim.
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Auch Handwerk International Baden-Württemberg sieht im ägyptischen Markt gute Chancen für kleine und mittelständische Betriebe, um ihre innovativen Produkte und Dienstleistungen „Made in Germany“ dem afrikanischen Kontinent näher zu bringen.
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