Lernen Sie Ihre neue Ansprechpartnerin rund um das Thema Auslandsgeschäft kennen!3 Fragen an Außenwirtschaftsberaterin Laura Fischer
Seit Oktober 2021 unterstützt unsere neue Außenwirtschaftsberaterin Laura Fischer Betriebe zu den Themen Export, Dienstleistungserbringung und Montage im Ausland, Markterschließung sowie Zollabwicklung.
Im Interview erzählt sie von sich, dem elterlichen Betrieb und ihre Leidenschaft fürs Ausland.
1. Laura, was hast du gemacht, bevor du zu Handwerk International gekommen bist?
Ursprünglich komme ich aus Stuttgart, aber mich hat es schon früh ins Ausland gezogen. Während meiner Schulzeit hatte ich die Möglichkeit, Auslandsaufenthalte in Frankreich und Argentinien zu absolvieren. Danach habe ich in Genf Internationale Beziehungen studiert und nach dem Master war ich ein Jahr in den USA um den „Double Degree“ zu machen. Der Fokus dort lag auf Personalmanagement. Das passte auch ganz gut, weil ich danach im elterlichen Betrieb im Bereich Personal einspringen musste, da kurzfristig Bedarf bestand.
2. Wie war es im Betrieb der Eltern zu arbeiten?
Ich hatte eigentlich nicht vor, direkt nach dem Studium im Betrieb einzusteigen, aber es war eben zu dem Zeitpunkt Not am Mann. Meine Eltern haben einen Metallverarbeitungsbetrieb mit zwei Standorten in Deutschland und einen in Istanbul. Im Auslandsgeschäft hatten wir viel mit Österreich, Schweiz, Spanien, Türkei und Finnland zu tun. Finnland, weil meine Eltern Finnen sind. Durch meine Arbeit habe ich die Themen, die einen mittelständischen Betrieb beschäftigen, hautnah miterlebt. Diese Perspektive hilft mir jetzt bei der Beratung.
3. Worauf freust du dich bei Handwerk International?
Handwerk International kombiniert einfach alles, was mir Spaß macht: Sprachen, Ausland, die Zusammenarbeit mit Menschen, die das auch toll finden, aber auch das Bodenständige und Praktische. Das finde ich persönlich sehr sinnvoll. Das passt einfach gut zu mir und zu meinem Background. Ich bin richtig glücklich, dass es geklappt hat und ich jetzt hier bin. Ich finde es wahnsinnig spannend und horizonterweiternd, verschiedene Firmen kennenzulernen und eng mit ihnen zusammenzuarbeiten. Bisher kannte ich ja nur den Betrieb meiner Eltern. Außerdem hat man durch das Enterprise Europe Network die Möglichkeit, Geschäftskontakte im Ausland aufzubauen. Ich lerne gerade richtig viel und fuchse mich in die Themen rein.